Bilanzierung von Aktienoptionen im internationalen Vergleich - Ein Vergleich zwischen HGB, IFRS und US-GAAP 1 Analyse der Optionsrechten 4.2 Bilanzansatz Nach US-GAAP 4.3 Bilanzansatz nach deutschen Rechnungslegungsvorschriften 4.4 Bilanzansatz nach IFRS 5 Ergebnis und Beurteilung Abkrzungsverzeichnis Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten 1 Problemstellung und Gang der Untersuchung 1 schreibt die FAZ in ihren Dossiers und umreit damit die Umstrittene Frage, ob diese Mitarbeiteroptionen bilanzierungsfhigen Personalaufwand darstellen oder nicht. Whrend Stock-Option-Plne (SOPs) als wertorientierte Entlohnungssysteme auf internationaler Ebene schon lange in den letzten Jahren begonnen. Beispielsweise in den 90er Jahren bereits 80 der 500 grten amerikanischen und 41 der 250 grten britischen Unternehmen SOPs implementiert. Schtzungen zufolge werden in nahezu 91 der franzsischen Unternehmen mit einer Bilanzsumme von ber 10 Mrd. FF die Fhrungsmannschaften auf diese Weise entlohnt. 2 im ausländischen Markt in Deutschland hauptschlich innovativ, kapitalschwache Unternehmen des Neuen Marktes und einige wenige internationale ttige Aktiengesellschaften, die eine solche Vergtung verfgten. Weitere Übersetzungsbeispiele für. Nach dem Deutschen und Internationalen System. Hier ist der Schwerpunkt auf realen und virtuellen Aktienoptionsprogrammen, da diese in der Praxis blich sind. 3 2 Charakteristika von Stock-Option-Plnen Heute ist der Fokus der Unternehmen auf einer wertorientierten Unternehmensföhrung 4. Hierbei orientiert sich das Verhalten der Fhrungskrfte an der Steigerung des Shareholder Value (Shareholder Value Approach). In diesem Kontext sind die SOPs als anreizorientierte Entlohnungssysteme zu sehen. Da aber hierbei die Vorteile der Fhrungskrfte durchaus im Konflikt, Principal-Agency-Problem zu entschrfen. Ein Verhalten der Fhrungskrfte (Agenten) im Sinne der Eigenkapitalgeber soll u. a. Durch ein wertorientiertes Anreizsystem gesteuert werden. Dabei wird das Management Vergtung in Abhngigkeit einer bestimmten Bezugsgre gewhrt. Diese muss wertorientiert sein und die Wertsteigerung des Unternehmens abbilden. 5 2 Charakteristika von Stock-Option-Plnen Bei der Bezugsgrenze (Bemessungsgrundlage) knnen es sich auf der einen Seite um unternehmensinterne Gren (bilanzorientiert) handeln als da wren z. B. EVA, EBIT, DCF als absolute Kennzahlen oder relative Kennzahlen, wie RoI, CFRoI, ROCE und andere. Andererseits sind kapitalmarktorientierte Gren (aktienkursabhngig) denkbar, wie u. a. Stichtags-zeitraumbezogene oder benchmarkorientierte Aktienkurshrden. 6 Oftmals werden in der Praxis mehrere Gren miteinander kombiniert. Im Rahmen von SOPs werden die meisten mit den Mitarbeitern der ersten und zweiten Managementebenen-Call-Optionen auf Aktien der Gesellschaft oder des Mutterkonzerns bertragen. Dies geschieht unentgeltlich oder vergnstigt und berechtigt die Programmteilnehmer die Aktien zu einem am Zeitungszeitpunkt orientierten Kurs zu beziehen. Um die angestrebte Anreiz - und Bindungswirkung zu erzielen, werden lngere Optionslaufzeiten von 3-10 Jahren und Sperrfristen von ca. 1-3 Jahren vereinbart. 7 Abgeleitete Begriffe: Abgeleitete Begriffe: | | | | | | | | | | | | | | | | In diesem Fall werden bei der Aufklärung des Plans vorab Zielausdrücke der Bemessungsgrundlagen festgelegt (z. B. ein CFRoI von 10 oderund eine Aktienkurssteigerung, Ansonsten gefallen die Optionen. Anders ist es bei fixen SOPs: Hier ist die Ausbung an keinerlei Bedingungen geknpft und kann nach Ablauf der Sperrfrist bis zum Laufzeitende vorgenommen werden. Deutsch - Übersetzung - Linguee als Übersetzung von "sOPs zulsst" vorschlagen Linguee - Wörterbuch Deutsch - Englisch ausschließlich englische Resultate für. Deutsch - Übersetzung - Linguee als Übersetzung von "anteil" vorschlagen Linguee - Wörterbuch Deutsch - Englisch ausschließlich englische Resultate für. Neben der z. B. Entschrfung des Principal-Agent-Problems werden mit der Implementierung von SOPs auch folgende Ziele verfolgt: 10 - Unternehmensbindung: Die langfristige Ausrichtung ermglicht es, einen frischen Zeitraum zu machen. - Motivationssteigerung: Eine Beteiligung an der Wertsteigerung des Unternehmens fhrt zu einer erhhten Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter und ermutigt diese zu innovativen Lsungen. - Personalakquisition: Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung auf dem Beschaffungsmarkt fr Humankapital, sind SOPs unverzichtbar fr die Rekrutierung qualifizierter Fhrungskrfte geworden. - Finanzierungseffekt: Die Kapitalbeteiligung ist auch mit einem Finanzierungszweck nutzbar ist. (Dies gilt nicht fr virtuelle Optionsrechte, da es hier bei Ausbung nicht zu einem Liquidittszufluss kommt.) - Qualittssignal an den Kapitalmarkt: Die Ausgabe von SOPs soll die Shareholder Value-Orientierung innerhalb des Unternehmens signalisieren. 3 Systematik der Stock-Option-Plne Seit der Verabschiedung des KonTraG im Mrz 1998 sind SOPs in der Form der Wandel - bzw. Optionenanleihe, auch in Form von nackten Optionen mglich. Zukunftsgewinne (noun, feminine) (also: die, die, die, die, die, die, die, Es ist nicht möglich, Neue durch eine Kapitalerhhung zu schaffen (alte Fassungen der 221, 192 II Nr. 1 AktG). Also Krieg 1996 dann auch die erste SOP in Deutschland, der damaligen Daimler-Benz AG, eine Wandelanleihe. Mit Inkrafttreten des KonTraG sind die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Gewhrung von Bezugsrechten an Mitarbeiter gelockert worden. Nun erlauben es die 192 II Nr. 3, 71 I Nr. 8 AktG die notwendige Anzahl eigener Aktien durch eine bedingte Kapitalerhhung ohne Zwischenschaltung einer Wandelanleihe neu zu schaffen oder direkt an der Brse zurckzukaufen. Die Optionen werden nicht berücksichtigt. Eine weitere Mglichkeit besteht darin die Optionen von Dritten zu erwerben, um diese dann mit Mitarbeitern zu gewhren (Programmkauf). 11 noch existieren neben den realen Aktienoptionsprogrammen noch virtuelle Programm, sog. Aktie Wertschätzung Rigths (SARs). Deutsch - Übersetzung - Linguee als Übersetzung von "." Vorschlagen Linguee - Wörterbuch Deutsch - Englisch ausschließlich englische Resultate für. 12 Es gibt auch keinen Aktienbezug durch den Optionsfonds, sondern auch einen Liquidittsabfluss beim Unternehmen. Ein SOP auf einer Wandel-Optionenanleihe nach 221 AktG i. V.m. 192 II Nr. 1 AktG setzt einen Hauptversammlungsbeschluss auf das Bedingte Kapital und die Auslieferung der Schuldverschreibung voraus. Die niedrigsten Preise. Vorteil von Programmen ist, dass es bei der Ausgabe (Mittelzufluss des Anleihebetrags) als auch bei Ausbreitung der Wandlungs - Optionsrechte zu einem Liquidittszufluss der Unternehmung kommt. 13 Wird ein SOP auf Basis von nackten Optionen begeben, 192 II Nr. 3 AktG oder durch den Rckkauf eigener Anteile (71 I Nr. 8 AktG) beschafft werden. Deutsch-Englisch-Übersetzung für:. Es wird abzuwgen, inwiefern die Optionen bei Ausbung bedient werden sollen: Im Gegensatz zur Schaffung eines Bedingten Kapitals, bentigt der Rckkauf eigener Anteile finanzielle Mittel. 14 Dagegen sind SARs zunehmend beliebter geworden, da sich deren Implementierung einfach gestaltet, sie keinen Hauptversammlungsbeschluss voraussetzen und zu keiner Verschiebung der Aktionrsstruktur fhren. Vor allem stellen sie steuerlich abzugsfhige Betriebsausgaben dar. Dennoch weisen sie den Nachteil auf, dass es bei Ausbruch zu Liquidittsabflusen kommt, anstatt zu Zuflssen wie bei den alten Alternativen. 15 4 Besonderheiten der Bilanzierung 4.1 Bewertung von Optionsrechten Der Wert einer Option (Fair Value) setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Die positive Differenz aus Aktienkurs und Basispreis stellt den inneren Wert dar, den finanziellen Vorteil bei sofortiger Auslösung des Optionsrechts, dar. Sofern der Aktienkurs gleich Null ist. Der Zeitwert einer Option resultiert aus dem Potenzial, das sich in der gewnschte Richtung entwickelt. Folglich nimmt diese Wertkomponente im Zeitablauf. Eine Bewertung erfolgt nach anerkannten Optionspreismodellen, wie dem Black-Scholes-Modell, dem Binomialmodell. 16 Bestimmungsparameter des Optionswertes sind der Basispreis, die Optionslaufzeit, der Aktienkurs, Volatilitt, Dividendenzahlungen und ein risikofreier Marktzins. 4.2 Bilanzansatz nach US-GAAP In der amerikanischen Rechnungslegung wird die Bilanzierung von SOPs durch zwei Standards geregelt, dem SFAS Nr. 123 und der lteren APB Stellungnahme Nr. 25. Von diesen SFAS 123 nach Perioden nach dem 15.12.1995 angewenden. Ein Vergleich zwischen SFAS 123 (Fair Value Methode) und der alten APB 25 (intrinsic value method). Die US-GAAP verstehen SOPs und hnliche Entlohnungsformen als Gegenleistung fr knftige zu erbringende oder bereits erbrachte Leistungen durch die begnstigten Mitarbeiter (SFAS 123.16APB 25.10). Aus dem Grundsatz her bilanziell zu erfassen. 17 Das FASB begrndet seine Entscheidung, dass durch Gewhrung von Optionen ein Vermgensgegenstand geschaffen wird, und zwar die Arbeitsleistung der Begnstigten, deren Nutzung als Personalaufwand anzusehen ist. Die Diskussion um den damaligen Exposure Draft eskaliert, sodass sich das FASB entschied, die Unternehmen die Bewertung nach der alten APB offenzuhalten. Die SFAS 123 (SFAS 123.61) hat die Möglichkeit, Die Gegenbuchung des Aufwands soll in der Kapitalrcklage erfolgen. Nach SFAS 123.23 f. Sind nur noch Angestellter Stock Purchase Plans unter bestimmten Voraussetzungen als erfolgsneutral anzusehen. Solche Programm der Entlohnung, aber nur dem Zweck, die Kapitalausstattung des Unternehmens undoder die Mitarbeiterbeteiligung zu erhhen. 18 1 o. V. Der schwierige Weg der Aktienoptionen in der Bilanz, in: FAZ, Nr. 167 vom 22.07.2002, S. 19. 2 Vgl. KPMG: Aktienoptionen aus Fhrungskrfte, Stuttgart, 2000, S. 9. 3 Vgl. Pellens, B. Crasselt, N. Virtuelle Aktienoptionsprogramm im Jahresabschluss, in: WPg, Heft 191999, 52. Jg. S. 765 Kelle, H. Die Bilanzierung von Stock Options, Dsseldorf, 2002, S. 3. 4 Vgl. Rappaport, A. Shareholder Value Ein Handbuch für Manager und Investoren, Stuttgart, 1999, S. 1 ff. 5 Vgl. Achleitner, A. Wichels, D. Stock-Option-Plne als Vergtungsbestandteil Wertorientierter Entlohnungssysteme, in: Achleitner, A. Aktienoptionen, 2. Aufl. Stuttgart, 2002, S. 7. 6 Vgl. Achleitner, A. Wichels, D. a. a.O. S. 7 7 Vgl. Weber, M. Formen und Ausgestaltungsmöglichkeiten von Aktienoptionen in der internationalen Praxis, in: Achleitner, A. a. a.O. S. 34. 8 Vgl. 193 IV. AktG. 9 Anm. Die Kombination mehrerer Kennzahlen als Bemessungsgrundlage ist in der Praxis durchaus mglich. 10 Vgl. KPMG: a. a.O. S. 10 ff. 11 Vgl. Herzig, N. Steuerliche und bilanzielle Probleme bei Stock Options und Stock Appreciation Rights, in: DB, Heft 1 v. 8.1.1999, 52. Jg. S. 2. 12 Vgl. Baumeister, A. Freisleben, N. Die Gestaltung von Aktienoptionsplnen, in: WISU, Heft 102001, S. 1308. 13 Vgl. KPMG: a. a.O. S. 17 ff. 14 Vgl. KPMG: a. a.O. S. 14 f. 15 Vgl. Ebenda, S. 22. 16 Vgl. Zu Schwarz-Scholes - und Binomialmodell: Steiner, M. Bruns, C. Wertpapiermanagement, Augsburg, 2002, S. 320 ff. 17 Vgl. Kunzi, D. Hasbargen, U. Gestaltungsmöglichkeiten von Aktienoptionsprogrammen nach US-GAAP, in: DB, Heft 6 V. 11.2.2000, 53. Jg. S. 285. 18 Vgl. Baumeister, A. Freisleben, N. Wahl der Bilanzierungsmethode aus Aktienoptionsprogramm nach US-GAAP als Qualittssignal fr den Kapitalmarkt, in: KoR, Heft 62001, S. 263. Ende der Leseprobe aus 21 Seiten - nach oben Titel Bilanzierung von Stock Options im Vergleich - Ein Vergleich zwischen HGB, IFRS und US-GAAP Veranstaltung Oberseminar Autor Kim Yanik Schmauder Jahr 2002 Seiten 21 Katalognummer V10164 ISBN (eBook) 9783638166768 Dateigröße 458 KB Sprache Deutsch Schlagworte Stock Options Vergtungssysteme Mitarbeiteroptionen 8,99 Arbeit Zitieren Kim Yanik Schmauder, 32 2002,32Bilanzierung von Aktienoptionen im internationalen Vergleich - Ein Vergleich zwischen HGB, IFRS und US-GAAP, 32Mnchen, 32GRIN Verlag, grindee-book10164bilanzierung-von - Vergleichsanalyse und Vergleichsanalyse mit dem IAS und US-GAAP Inhaltsverzeichnis 2 Aktienoptionsprogramm und ihre Bilanzierung im handelsrechtlichen Jahresabschlu 2.1 Definition - Aktienoptionen 2.2 Aktienoptionsprogramm im deutschen Jahresabschluss 2.2.1 Gewhrung von Optionen auf 2.2.2 Die Bilanzierung von Aktienoptionen nach E-DRS 11 2.3 Aktienoptionsprogramm im internationalen Jahresabschlu 2.3.1 Bilanzierung von Aktienoptionen nach IAS (IAS 19) 2.3.2 Die Bilanzierung von Stock Optionen nach Exposure Draft (ED2) 2.3.3 Die Bilanzierung von Aktienoptionen nach US-GAAP (APB Nr.25 und SFAS Nr.123) 3 Die Bilanzierung von Aktienoptionen aus Sicht der Informationsfunktion 3.1 Die Informationsfunktion in der Rechnungslegung nach HGB, IAS und US-GAAP 3.2 Kritische Wrdigung Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Beispiel: E-DRS 11 Aktienoptionen auf Basis von 192Abs. 2 Nr.3AktG Abbildung 2: Beispiel zu Aktienoptionen nach SFAS Nr. 123. Abkrzungsverzeichnis Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten 1 Problemstellung Die Ausgabe von Aktienoptionen an Angestellter /. Zwar gibt es für Unternehmen, die nach HGB, IAS und US-GAAP unterscheidet sich aber nicht wesentlich. Die kritischen Aspekte der Diskussion um die Bilanzierung der Frage, Die Antworten auf das Bilanzielle Ergebnis haben. Sie sind so weitreichend, da z. B. Einige Unternehmen in den USA bei einer Besprechung. Dies zeigt, wie sich die Lage der Unternehmen verhält. Im 1.Hauptteil dieser Arbeit wird zunchst der Begriff definiert und die Intention dargestellt, Danach werden die verschiedenen Optionsprogramme im deutschen Handelsrecht erlutert. Anschlieend folgt die Behandlung von SO aus einer bedingten Kapitalerhhung nach IAS und US-GAAP. Im zweiten Hauptteil werden wichtige Aspekte der Informationsfunktion der Rechnungslegung dargestellt und abschlieend kritisch gewrdigt. 2 Aktienoptionsprogramm und ihre Bilanzierung im handelsrechtlichen Jahresabschluss Die Gewhrung von SO erfolgt i. a. Als Gegenleistung fr Arbeitsleistungen knftiger Perioden. 1 In Ausnahmefllen knnen sie eine Entgeltform fr vergangene Arbeitsleistung darstellen und 2 als Teil der Gesamtentlohnung voll verbucht werden. 3 Ihre Attraktivität liegt bei den Brsennotierten Unternehmen, da die Vergtung nicht nur erfolgsabhngig, d. h. An den Brsenkurs gekoppelt ist, aber auch, da es fr die Unternehmung zu keinem Liquidittsabflu kommt 2.1 Definition - Stock Options Das Ziel der Vergabe von SO ist eine Entschrfung der Prinzipal-Agenten Konflikte. Deutsch - Übersetzung - Linguee als Übersetzung von "Unternehmenswert" vorschlagen Linguee - Wörterbuch Deutsch - Englisch Andere Leute übersetzten. Optionenberechtigte knnen innerhalb einer bestimmten und vorher genau fixierten Ausbumsfrist oder zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem Stillhalter ein Vertragsverhltnis eingehen bzw. Ein Barausgleich zwischen Brsen - und dem Referenzkurs (virtuelle Aktienoptionsprogramme) verlangen. 5 Die Ausgabe von SO findet i. d.R. Unentgeltlich. Die Optionsfrist liegt zwischen 5 und 10 Jahren, oft mit einer Sperrfrist von mehreren Jahren. Die Ausbuchtung ist geklärt, wie der Verbleib im Unternehmen. 6 Der Wert der Option, sofern sie nicht einer Brse gehandelt wird, wird anhand von Bewertungsmodellen ermittelt, 7 z. B. Nach der Black-Scholes Formel. Deutsch - Übersetzung - Linguee als Übersetzung von. (Substantiv, weiblich) Weitere Übersetzungsbeispiele für. Englisch: v3.espacenet. com/textdoc? DB = EPODOC & ... PN = 8 Der innere Wert zzgl. Des Zeitwertes wird als Fair Value bezeichnet. 9 2.2 Aktienoptionsprogramm im deutschen Jahresabschlus von der Optionsprämie ist deren Form wichtig. Auf Gesellschaftsseite ergeben sich drei Mglichkeiten zur Ausgabe von SO: die Ausgabe auf betrieblicher Grundlage nach 71 I Nr. 8 AktG, die Ausgabe nach bedingter Kapitalerhhung nach 193 II Nr. 3 AktG oder die. 10 Alle drei Verfahren knnen als echte Eigenkapitalinstrumente qualifiziert werden. Eine andere Mglichkeit besteht in der Ausgabe von virtuellen Eigenkapitalinstrumenten. 12 Die Barausgleichsverpflichtung geschieht dann durch das Gesellschaftsvermgen. 13 Weil SO-Programm aus bedingten Kapitalerhhungen eine berragende Bedeutung im JA haben, wird sich im Folgenden auf diese Form beschrnkt. 2.2.1 Gewhrung von Optionen auf eigene Aktien aus Bettering Kapitalerhhung (nackte Optionen) Die Einfhrung von nackten Optionen wurde erst mit dem Inkrafttreten des KonTraG im Jahr 1998 ermglicht. Dieses Programm bentigt einen Beschlu der HV 14.die sich auf die Umwandlung der Wandel - oder Optionsanleihen. Es gibt erhebliche Unterschiede bei der Behandlung und deren Auswirkungen auf den JA, bzw. Der halben Fragestellung, ob ein Personalaufwand ausgewiesen werden soll. 15 Die Einfhrung des E-DRS 11 soll diese Unklarheiten beseitigen. 2.2.2 Die Bilanzierung von Aktienoptionen nach E-DRS 11 Im Wesentlichen geht das DRSC in seinem Rechnungslegungstandard aus, da nackte Optionen erfolgswirksam als Personalaufwand zu verbuchen sind. 16 Zum Zeitpunkt der Gewinnung werden nach 192 II Nr.3 AktG mit dem Anteil angesetzt. Deutsch - Englisch - Übersetzung für:. Lesezeichen bei Mr. 17 Ihr Wert soll zum Zeitpunkt der Gewhrung endgltig feststehen. 18 Die Buchung des Personalaufwands erfolgt dann verteilt auf die Sperrfrist. 2.3 Aktienoptionsprogramm im internationalen Jahresabschluss Die Bilanzierung nach IAS und US-GAAP ist dem Entwurf des DRSC sehr hnlich. Die vom FASB entwickelten Grundstze stellen einen Kompromi zwischen den verschiedenen Standpunkten dar. 19 Sie erlauben ein Wahlrecht zwischen SFAS Nr.123 und APB Nr.25, die parallele Gltigkeit besitzen. Um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen, werden sie im Abschnitt 2.3.3 zusammen behandelt. 2.3.1 Die Bilanzierung von Aktienoptionen nach IAS (IAS 19) Die IAS enthalten keinen eigenstän - digen Standard zur Bilanzierung von Aktienoptionen. 20 IAS 1.22 gibt es in einer Reihe, die den Abschluadressaten die jeweils ntzlichsten Informationen zur Verfgung stellen. 21 Dazu gehört auch Erklärungen anderer Normen, die nicht im Konflikt sind. 22 Hier wird vorgestellt eine Adaption der US-GAAP. 23 Im IAS19 werden sich umfangreiche Anhangsangaben vorgeschrieben. 24 Um jedoch einen Rckgriff auf andere Rechnungslegungsstandards unntig zu machen, hat der IASB am 7.11.2002 den Entwurf ED2 Stock-Based-Payments vorgelegt. 2.3.2 Die Bilanzierung von Aktienoptionen nach Exposure Draft (ED2) Der IASB hat einen Entwurf zur bilanziellen Behandlung von SO zur Kommentierung freigegeben, 25 dem das Positionspapier der internationalen Standardsetter G41 vorausgegangen ist. Es ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Grundkonzeption des Entwurfs sieht vor, da die Gegenüberstellung der erwünschten oder erworbenen Güter oder Leistungen erwünscht ist. 26 In gleichem Mae soll die Kapitalrcklage erhht werden. Werden die Kriterien eines Vermgenswerts durch die erhaltenen Gter und Leistungen nicht erfllt, dann werden sie sofort als Aufwand erfat. 27.12.2007, 12:34 Uhr, die das Gtern oder Leistungen erhlt. 28 Kann der Wert der Empfängnisverzögerung (Grant Date) herangezogen werden. 29 Nach wie vor schreibt ED2 umfangreiche Anhangsangaben in den Textziffern 45-53 vor, lehnt sich dabei aber stark an die US-GAAP an. 30 Prinzipiell herrscht auch eine Bereinstimmung zwischen E-DRS11 und ED2. 31 2.3.3 Die Bilanzierung von Aktienoptionen nach US-GAAP (APB Nr.25 und SFAS Nr.123) Bereits 1948 gab es erste Regelungen zur Bilanzierung von SO in Form des ARB Nr.37. Mit der Stellungnahme Nr.25 des APB und dem im Oktober 1995 verffentlichten SFAS Nr. 123 des FASB wurden inzwischen neue Regelungen erlassen. APB Nr.25 unterscheidet zwischen SO-plnen mit oder ohne Entlohnungscharakter. 32 Die Abgrenzung erfolgt nach APB Nr.25 Par.7. Bleibt nur eine der Abgrenzungskriterien unerfllt, handelt es sich um einen SO-Plan mit Entlohnungscharakter. 33 Dazu gehrt die Zusage von SO. 34 Die US-GAAP ist eine Personalaufwand an Kapitalrcklage zu buchen. Die Hhe hngt davon ab, ob es sich um variable oder fixe handelt. 35 Bei den sog. Variablen Plnen ist die zustzliche Vergtung von einer kontinuierlichen und berdurchschnittlichen Steigerung des Unternehmenswerts abhngig. Bei festen Plänen steht auch die Anzahl der zugeteilten Optionen zum Ausgabezeitpunkt fest. 36 In Verbindung mit FASB Interpretation (FIN) Nr.28 37 ist eine Bewertung zum inneren Wert am Messdatum 38 zulssig. Deutsch - Übersetzung - Linguee als Übersetzung von "wenn der granat" vorschlagen Linguee - Wörterbuch Deutsch - Englisch ausschließlich englische Resultate für. Eine andere Mglichkeit der Bewertung nach SFAS Nr.123. Sie kommen nur auf ausgegebene und nicht auf die gewhrten Optionenrechte (gewährt) und erfolgt zum Marktwert 40 zum Zeitpunkt der Gewhrung. Bei der Ausgabe von SO entsteht Personalaufwand. 41 Voraussetzung für die Erfassung eines Personalaufwands nach SFAS Nr.123 Par.23 ist, da der Marktwert der ausgegebenen Option von der Berechtigten geleisteten Zahlung liegt. 42 Wichtig ist, da die Bewertung einheitlich erfolgt. Wurde einmal zu SFAS Nr.123 gewechselt, darf nicht mehr nach APB No.25 bewertet werden. In zwei Fllen ist die. Eine Vergleichbarkeit wird durch die umfangreichen Anhangsangaben hergestellt, die APB Nr.25 verlangt. Aus der Sicht der Informationsfunktion In der internationalen Rechnungslegung unterscheidet man hauptschlich zwischen zwei verschiedenen Regelungsphilosophien, der kontinental-europischen und der anglo-amerikanischen. Deutsch - Übersetzung - Linguee als Übersetzung von. Einigkeit besteht aber bezglich der zentralen Rechnungslegungsgrundstze. 45 3.1 Die Informationsfunktion in der Rechnungslegung nach HGB, IAS und US-GAAP Das deutsche Handelsrecht schreibt in 264 II HGB unter der Beachtung der GoB ein den tatschlichen Verhältnissen entsprechend der Bildungspolitik der Vermogens-, Finanz - und Ertragslage der Kapitalgesellschaft zu vermitteln Hut. Als Grundsatz gilt die True und Fair View, die auf das britische Bilanzrecht zurckgeht. 46 Insofern unterscheidet sich das HGB nicht vom IAS 47 und US-GAAP. Diese Generalnorm wird ergnzt durch 264 II S.2 HGB. 48 Vor allem S.2 wird kontrovers diskutiert. Die Diskussion geht darum, ob es sich um ein sog. Übergeordnetes Prinzip (Auskoppelung) von der Bilanz und der GuV (Ausschütungsfunktion), zuständige Informationen (Informationsfunktion) bieten die VFE-Lage richtig darzustellen. 49 Die Darstellung der Vermgens - und Finanzlage soll ein ehrliches Bild darber vermitteln, ob die Verdienstquellen sicher und nachhaltig sind. 50 Da die GoB durch das Vorsichts - und Objektivierungsprinzip geprgt wird, wird ein beeinflusstes Bild der VFE-Lage nicht der tatschlichen VFE-Lage entsprechen. Der DRSC erweitert den Adressatenkreis in seinem Rahmenkonzept um die Eigenkapitalgeber. Das übergeordnete Prinzip. 52 Als Grundlage der angelsächsischen Rechnungslegung. Sie bercksichtigt die Informationen über die VFE-Lage darstellen soll. Deutsch - Übersetzung - Linguee als Übersetzung von "Allokation des Kapitals zu kommen" vorschlagen Linguee - Wörterbuch Deutsch - Englisch Andere Leute übersetzten. Dies wird von einer fairen Präsentation von entscheidungsrelevanten (relevance) und den verläßlichen Informationen (reliability) ber die Unternehmenssituation erreicht werden. Relevante Informationen zur Abschätzung des zuknftigen Cash Flow. Als bester Indikator dafr gilt der erwirtschaftete Gewinn. 53 Der Anhang hat die Aufgabe, smtliche im JA fehlende Informationen zu liefern, die fr eine Messe Presentation sind. 1 Vgl. E-DRS 11 Tz. 14. 2 Vgl. E-DRS 11 Tz. 14. 3 Vgl. Herzig, N. Lochmann, U. (2001), S.83 E-DRS 11 Tz. 9 ED2 Tz. 12f SFAS Nr.123 Tz.76-78. 4 Vgl. Esterer, F. Hrteis, L. (1999), S.2073. 5 Vgl. Krawitz, N. (2001), S. 783 Pellens, B. Crasselt, N. (1999), S.756 ff. 6 Vgl. Pellens, B. Crasselt, N. (1998), S.217. 7 Vgl. Schruff, W. Hasenburg, C. (1999), S.618. 8 Vgl. Pellens, B. Crasselt, N. (1998). S.217. 9 Vgl. Wollmert, P. Hey, J. (2002), S.154. 10 Vgl. Herzig, N. (1999), S.1. 11 Vgl. Schruff, W. Hasenburg, C. (1999), S.620. 12 Virtuelle Eigenkapitalinstrumente werden verwendet, wenn eine Vernderung der Kapitalstruktur nicht erwnscht ist und eine Wertsteigerung der Aktien finanziell abgegolten werden soll. Die Absicht, die hinter den virtuellen EKI (u. a. Stock Appreciation Rights) steht, stimmt mit den echten EKIs berein. Problematisch und kontrovers diskutiert wird hier die Bilanzierung von Stock Appreciation Rights, die unter dem Zustande als schwebendes Geschft, schwer zu bilanzieren sind. 13 Vgl. Herzig, N. (1999), S.2. 14 Vgl. 192 Abs.1 AktG, 193 Abs.12 AktG macht nhere Angaben zu den Bedingungen. 15 Vgl. Schruff, W. Hasenburg, C. (1999), S.616f. 16 Vgl. Ro, N. Pommerening, S. (2002), S.372. E-DRS 11 Tz.7ff und Begrndung B5ff. 17 Vgl. E-DRS 11 Tz. 10 Ro, N. Pommerening, S. (2001), S.648. 18 Vgl. Thiele, S. (2002), S.767. 19 Vgl. Wollmert, P. Hey, J. (2002a), S.1061. 20 Vgl. Oser, P. Vater, H. (2001), S.1267 Knorr, L. Wiederhold, Ph. (2003), S.49, Krawitz, N. (2001), S.739, IAS17 Tz. 144f. 22 Vgl. Wollmert, P. Hey, J. (2002), S.164 IAS 1 Tz.22 c) Ro, N. Baumunk, S. (2003), S.30. 23 Vgl. Ro, N. Baumunk, S. (2003a) S.97, Tz.271. 24 Vgl. Wagenhofer, A. (2001), S.244 Wollmert, P. Hey, J. (2002), S.164 IAS 19 (rev.2001), Tz.145, IAS 19 (rev2001), Tz. 146ff. 25 Vgl. Wollmert, P. Hey, J. (2002), S.166. 26 Knorr, L. Wiederhold. Ph. (2003), S.49. 27 Vgl. Knorr, L. Wiederhold, Ph. (2003), S.50: Wenn die im Rahmen eines aktienbasierten Vergü - tungstransfers erworbenen oder erworbenen Waren oder Dienst - leistungen nicht als Vermögenswerte qualifiziert sind, werden sie als Aufwand erfasst. (IASB Exposure Draft Anteilsbasierte Vergütung ED2.5) 28 Vgl. ED 2.8 ED 2.BC85. 30 Vgl. Ro, N. Baumunk, S. (2003), S.34. 31 Zu den Unterschieden s. a. Knorr, L. Wiederhold, Ph. (2003), S.55ff. 32 Vgl. Oser, P. Vater, H. (2001), S.1261 Pellens, B. Crasselt, N. (1998), S.219Kieso, D. et al. (2001), S.869. 33 Vgl. APB Nr. 25 Par.8. 34 Plne, die keinen Entlohnungscharakter haben, dienen u. a. Zur Kapitalaufnahme und Beteiligung von Mitarbeitern am Unternehmen. Fr Sie ist kein Personalaufwand zu erfassen. 35 Vgl. Oser, P. Vater, H. (2001), S.1261, beschrieben. 36 Vgl. Wollmert, P. Hey, J. (2002), S.153ff Oser, P. Vater, H. (2001), S.1261. 37 Vgl. FIN Nr.28 Buchhaltung für Stock Appreciation Rights und andere variable Aktienoptions - oder Prämienpläne. 38 Vgl. APB Nr. 25 Par.10 und 10 b): Nach APB Nr. 25 Par.10 Ist der Bewertungstermin, der erste Tag, an dem (1) die Anzahl der Aktien bekannt ist, die ein einzelner Mitarbeiter berechtigt ist, 2) die Option oder Kaufpreis, wenn überhaupt. 39 Vgl. Wollmert, P. Hey J. (2002), S.1061. 40 Vgl. Pellens, B. Crasselt, N. (1998), S.220 Wollmert, P. Hey J. (2002), S.155f. 41 Eine Ausnahme bilden sog. Mitarbeiterbeteiligungspläne. 42 Vgl. Haarmann, W. (o. D.), S.4. 43 Vgl. Oser, P. Vater, H. (2001), S.1261 44 Vgl. Haarmann, W. (o. D.), S.4. 45 Vgl. Baetge, J. Ro, H. P. (1998), S.31f. 46 Vgl. Beisse, H. (1996), S.27. 48 Fliegende besondere Umstnde, da der Jahresabschlu ein den tatschlichen Verhltnissen entsprechenes Bild im Sinne des Satzes 1 nicht vermittelt, so sind im Anhang zustzliche Angaben zu machen. (264 II S.2 HGB) 49 Budgetsätze S.134-156. 50 Vgl. Baetge, J. Kirsch, H. J. Thiele, St. (2002), S.6. 51 Vgl. Moxter, A. (1996), S.419. 52 Vgl. Entwurf: Grundstze ordnungsmiger Rechnungslegung (Rahmenkonzept),Tz.16, S.12. 53 Vgl. Haller, A. (1998), S.10f. Ende der Leseprobe aus 24 Seiten - nach oben Titel Passivierung von Stock Options: kritischer Vergleich der Informationsvermittlung durch HGB, IAS und US-GAAP Autor Gabor Erfert Jahr 2003 Seiten 24 Katalognummer V19150 ISBN (eBook) 9783638233330 Dateigre 581 KB Sprache Deutsch Schlagworte Passivierung Stock Options Vergleich Informationsvermittlung US-GAAP Preis (eBook) 8,99 Arbeit zitieren Gabor Erfert ,32 2003,32Passivierung von Stock Options: kritischer Vergleich der Informationsvermittlung durch HGB, IAS und US-GAAP,32Mnchen,32GRIN Verlag, grindee-book19150passivierung-von-stock-options-kritischer-vergleich-der-informationsvermittlungKommentareBilanzierung von Stock Options nach US-GAAP, IAS und HGB. Ein Abriss bestehender Standards und Perspektiven einer Neuregelung. 1 Einleitung Die Bilanzierung von Stock Options ist ein international kontrovers diskutiertes Thema, das in den vergangenen Jahren aufgrund diverser Vorste zur Neuregelung und der Forderung vieler international ttiger Unternehmen nach einheitlichen Regeln an Dynamik dazugewonnen hat. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, den Bogen von den derzeiti - Bilanzierungsregeln nach US-GAAP, IAS und deutschem HGB zu den Vorschlgen zur Vereinheitlichung eines international gltigen Bilanzierungsstandards zu spannen. Da letzteres ein in den Anfngen steckender Prozess ist, kann nur eine Momentaufnahme erstellt und eine Prognose gewagt werden. Zu Beginn der Arbeit wird ein kurzer Abriss der Entstehung und Entwicklung von Stock-Option-Systemen erstellt, der die steigende Bedeutung dieses Vergtungssystems veranschaulichen soll. Danach folgt eine Darstellung der rechtlichen Grundlagen in Deutschland, die fr das Verstndnis der Bilanzierungsmethodik von Aktienoptionen nach HGB unerlsslich ist. Dabei wird jenen Neuregelungen in Deutschland besondere Aufmerksamkeit geschenkt, die eine weitgehende Implementierung von Stock-Option-Plnen in deutschen Unternehmen ermglicht haben. In Kapitel 4 wird zunchst die Bilanzierung von Stock Options nach US-GAAP darge - und in der Folge mit den Regelungen nach deutschem Handelsrecht und IAS verglichen. Kapitel 5 widmet sich in kurzer Form der Bilanzierung von Stock Appreciation Rights nach US-GAAP, HGB und IAS. Im folgenden Kapitel werden die diversen Vorschlge zur Neuregelung bzw. Verein - der Bilanzierung von Stock Options auf internationaler Ebene vorgestellt. Es sollen die Eckpunkte des Diskussionspapiers der G41, des deutschen Positionspapiers und des Entwurfs zum Deutschen Rechnungslegungsstandard in Verbindung mit aktuell daran geuerten Kritikpunkten und Verbesserungsvorschlgen beleuchtet wer - den. Im Anschluss daran folgt ein Ausblick, wohin der Weg fr deutsche Unternehmen bei der Bilanzierung von Stock Options fhren wird. Im letzten Kapitel werden die ge - sammelten Ergebnisse noch einmal zusammengefasst. 2 Entstehung und Entwicklung von Stock Option-Systemen Die USA kann getrost als das Mutterland der Aktienoptionsplne betrachtet werden. In keinem anderen Land existierten bereits so frh detaillierte Regelungen zur Bilanzierung von Stock Options. Bereits 1948 wurde in den USA vom Committee on Accounting Procedures mit Accounting Research Bulletin (ARB) No. 37 Accounting for Compensation in the Form of Stock Options ein erster Standard zur Bilanzierung von Stock Options verffentlicht. 1 Dennoch schien die Begebung von Optionen zu Entlohnungszwecken in den USA ihren Hhepunkt 1970 berschritten zu haben. Ab 1985 erlebte sie als Folge der Shareholder-Value-Orientierung jedoch eine ungeahnte Renaissance. War der Anteil der Optionsentlohnung an den Gesamtvergtungen amerikanischer Fhrungskrfte zu Beginn der 80er Jahre vernachlssigbar gering, so bersteigt er heute die Barentlohnung teilweise um ein Vielfaches. 2 Whrend zu Beginn des Stock-Option-Booms fast ausschlielich die sogenannten echten Eigenkapitalinstrumente wie Belegschaftsaktien und Aktienoptionen ausgegeben wurden, setzten sich im Laufe der Zeit verstrkt auch virtuelle Entlohnungsinstrumente, wie Phantom Stocks und Stock Appreciation Rights, aufgrund ihrer Einfachheit in der Handhabung und Gestaltung durch. Abbildung 1: berblick ber aktienkursorientierte Entlohnungsinstrumente 3 Die Gewhrung von Stock Options an Mitarbeiter des eigenen Unternehmens wird mitt - auch im deutschsprachigen Raum in zunehmendem Mae diskutiert und auch praktiziert. Wegen der bis 1998 unzulnglichen gesellschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen mussten die Unternehmen fr den Fall, dass sie aktienkursorientierte Entlohnungsinstrumente einsetzen wollten, den Umweg ber Wandelanleihen bzw. Wandeldarlehen ihrer Mitarbeiter an das Unternehmen gehen. Erst diverse rechtliche Neuregelungen (KonTraG, AktG) ermglichten Mitarbeitern und Vorstandsmitgliedern das Recht zum Erwerb von Aktien ber Stock-Option-Plne. Insbesondere junge wachstumsstarke, jedoch liquidittsschwchere Unternehmen des Neuen Marktes verwenden Stock-Option-Plne, um dringend bentigte Mitarbeiter und ihr Know-how im Unternehmen zu halten bzw. fr ihr Unternehmen zu gewinnen. 4 Mittlerweile verfgen bereits rund 90 Prozent der DAX-30-Unternehmen und zirka die Hlfte der MDAX-Unternehmen ber aktienbasierte Vergtungen fr Vorstnde und Top-Fhrungskrfte. Bei Unternehmen der sogenannten New Economy stellen Aktienoptionen und Beteiligungsmodelle einen festen Bestandteil der erfolgskritischen Unternehmenskonzeption dar. 5 3 Rechtliche Grundlagen Die Rechtsfragen bei Begebung von Aktienoptionsprogrammen bestehen in erster Linie aus vertragsrechtlichen Fragen, welche die vertragliche Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf der einen Seite und Gesellschaft und Organ auf der anderen Seite umfassen. Erst bei der Frage nach der gesellschaftsrechtlichen Konstruktion von Aktienoptionsprogrammen kommt das Gesellschaftsrecht mit ins Spiel. 6 Das ist jener Themenbereich, der im Rahmen dieser Arbeit zunchst beleuchtet wird. Die schuldrechtliche Ausgestaltung der Aktienoptionsprogramme findet keine Bercksichtigung. Bei Aktienoptionsprogrammen geht es um die Gewhrung von Optionen, also Bezugs - auf den Erwerb von Aktien der Gesellschaft. Dabei ist die Gewhrung von Optionen gesellschaftsrechtlich nicht das Problem. Das Problem liegt bislang bei der Beschaffung. Die Gesellschaft muss sich die Aktien beschaffen knnen, um die Optionen bei Ausbung zu erfllen. Die zur Bedienung von Aktienoptionen bentigten Aktien knnen von der Gesellschaft zum einen durch den Rckkauf vorhandener Aktien beschafft werden (Eigenerwerb). Mglich ist aber auch die Schaffung neuer Aktien im Wege der Kapitalerhhung. Der Beschluss eines genehmigten Kapitals ist dazu weniger geeignet. In Betracht kommt vor allem ein bedingtes Kapital. Die beiden Beschaffungswege Eigenerwerb und bedingte Kapitalerhhung sind mit dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) gesetzlich erleichtert worden siehe Kapitel 3.1.1 Das KonTraG in Deutschland, d. Verf.. 7 Die Erluterung der gesellschaftsrechtlichen Grundlagen von Aktienoptionsplnen sind Grundvoraussetzung fr das Verstndnis der Problematik nachfolgender Bilanzierungsfragen. Es geht zunchst um die Frage der Genehmigung diverser Aktienoptionsplne (AOP) durch verschiedene Gremien (insbesondere die Hauptversammlung bei Aktiengesellschaften). Des weiteren bedarf es einer rechtlichen Abklrung, auf welche Art und Weise die durch Ausbung der Optionen erworbenen Aktien von der Gesellschaft beschafft werden. Zur Bedienung der Bezugsrechte mit Aktien kommen - wie noch spter zu zeigen sein wird - auf Grundlage der bisherigen Praxis und des Meinungsstands nur das genehmigte Kapital ( 202ff AktG), die bedingte Kapitalerhhung ( 192ff AktG) und mit Einschrnkungen der Erwerb eigener Aktien nach 71 Abs. 1 Nr. 2 AktG nher in Betracht. 8 Die Neuregelungen durch das KonTraG betreffen in erster Linie die erleichterte Ausgabe von Optionen und den erleichterten zweckgebundenen Erwerb eigener Aktien zur Bedienung der ausgebten Optionen, wie die folgenden Kapitel zeigen werden. 3.1 Neuregelung der Rahmenbedingungen Die folgende kurze Darstellung beleuchtet die Vernderungen der rechtlichen Rahmen - fr Aktienoptionsplne in Deutschland und sterreich. Es zeigen sich die Bemhungen der Gesetzgeber, auch im deutschsprachigen Raum die Begebung von Stock Options zu erleichtern und zu frdern. 3.1.1 Das KonTraG in Deutschland Beim KonTraG handelt es sich um ein Artikelgesetz, mit denen bestehende Gesetze gendert werden. Dabei trifft das KonTraG schwerpunktmig das Handelsgesetzbuch (HGB), das Aktiengesetz (AktG) und die diesbezglichen Einfhrungsgesetze. 9 Die am 1. Mai 1998 in Kraft getretenen Neuregelungen des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) haben das aktienrechtliche Instrumentarium fr die Ausgabe von Aktienoptionen erweitert. Zu den bisherigen aktienrechtlichen Regelungen tritt die Mglichkeit der Ausgabe sogenannter nackter Options - rechte in Verbindung entweder mit einer Kapitalerhhung oder dem Rckkauf eigener Aktien. Der bis zum Inkrafttreten der Neuregelung einzige rechtlich zulssige Weg fr Aktienoptionsprogramme bestand in der Ausgabe von Wandel - oder Optionsanleihen nach 221 AktG (siehe Kapitel 3.2.1 Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital). Diese Mglichkeit wird vom KonTraG nicht beschnitten und gilt weiterhin. 10 Aufgrund der damit verbundenen Rechtsunsicherheit und umstndlichen Handhabung wird der bis 1. Mai 1998 einzig zulssige Umweg, ber Wandel - oder Optionsanleihen zu Aktienoptionsprogrammen zu gelangen, heutzutage in der Praxis nicht mehr beschritten. Sinn und Zweck dieser Neuregelung ist die wesentliche Erleichterung der Ausgabe von Aktienoptionen an Mitarbeiter und insbesondere Fhrungskrfte. 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG behandelt die Mglichkeit der Ausgabe nackter Optionen an Fhrungskrfte, die mittels bedingter Kapitalerhhung erfllt werden. 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermglicht dem Unternehmen in Hinkunft auch den Erwerb eigener Aktien zur Erfllung und Bedienung der Mitarbeiteroptionen. Auf diese Weise schuf der Gesetzgeber zwei Varianten der Bedienung von Stock Options fr Mitarbeiter. Einerseits die Erfllung mittels bedingter Kapitalerhhung, andererseits die Erfllung mittels eigener Aktien, die zweckgebunden fr die Abdeckung der Stillhalteverpflichtung aus der Optionsausgabe erworben wurden. 11 Der in 71 AktG geregelte Rckerwerb eigener Aktien unterliegt einigen Beschrn - 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG sieht einen Erwerb von maximal 10 Prozent des Grundkapitals vor. Des weiteren hat - im Gegensatz zur bereits bisher bestehenden Regelung des 71 Abs. 1 Nr. 2 AktG - ein entsprechender Ermchtigungsbeschluss durch die Hauptversammlung zu erfolgen. Dieser Beschluss hat den niedrigsten und hchsten Gegenwert der erworbenen Aktien sowie den Anteil am Grundkapital festzulegen. Die Zeitspanne zwischen dem Beschluss der Hauptversammlung und dem tatschlichen Erwerb ist auf 18 Monate beschrnkt. Die erworbenen Aktien knnen allerdings ohne zeitliche Begrenzung gehalten werden. 12 Auf diverse rechtliche Besonderheiten des KonTraG, neue Gestaltungsmglichkeiten und Kritikpunkte gegen die Neuregelungen wird an dieser Stelle nicht weiter eingegangen. Es soll lediglich aufgezeigt werden, dass die nderungen des KonTraG die bis dato bestehende Rechtsunsicherheit wesentlich entschrft und die erleichterte Ausgabe von Aktienoptionen ermglicht hat. Zweck der Reform ist es u. a. die Emission von Optionsrechten zugunsten der Organmitglieder zuzulassen, um den kapitalmarktrechtlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen. 13 3.1.2 Kapitalmarktoffensive-Gesetz (KMOG) in sterreich Durch das Kapitalmarktoffensive-Gesetz, welches in sterreich mit 5. Jnner 2001 in Kraft getreten ist, werden unter anderem Stock Options steuerlich begnstigt. 14 Die sterreichischen Bundesregierung bezweckte mit dieser Neuregelung eine Belebung des heimischen Kapitalmarkts und durch Ausweitung der Mitarbeiterbeteiligung eine Strkung der Arbeitnehmer-Bindung an das Unternehmen. Inwieweit diese Vorhaben als gelungen betrachtet werden knnen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststellbar. Durch das KMOG wurden zwar neue steuerliche Begnstigungen geschaffen, die aber sicherlich einen hohen Verwaltungsaufwand nach sich ziehen werden. Bei jenen Stock-Option-Modellen, die vor allem zur Motivation und Anwerbung von Fhrungskrften dienen, laufen die Begnstigungen ins Leere, da einerseits Fhrungskrfte (. ) nicht unter die Definition der Gruppe von Arbeitnehmern fallen, und andererseits die wertmigen Beschrnkungen eine ohnehin geringe Steuerentlastung nach sich ziehen. 15 Trenkwalder geht in einem Resmee davon aus, dass bei jungen Start-up-Unternehmen die Begnstigungen zu einem nicht unbetrchtlichen Vorteil fhren, da diese bei Grndung des Unternehmens noch einen sehr geringen Unternehmenswert haben. Demzufolge knnen durch Gewhrung von Optionen zu diesem Zeitpunkt die steuerlichen Begnstigungen des KMOG optimal genutzt werden. 16 3.1.3 Aktienoptionengesetz (AOG) in sterreich Nachdem der sterreichische Gesetzgeber mit dem KMOG steuerliche Erleichterungen fr Aktienoptionen geschaffen hat, beseitigt das Aktienoptionengesetz (AOG) gesellschaftsrechtliche Hindernisse fr Einrumung und Ausbung selbiger. Das mit 27. April 2001 ausgegebene AOG ist ein Bundesgesetz, mit dem im Aktiengesetz, im Handelsgesetzbuch und im Brsegesetz Regelungen ber Optionen auf Aktien getroffen werden. Das Gesetz, das dem deutschen KonTraG nachempfunden wurde, sieht die Mglichkeit vor, die in der Praxis bedeutsame bedingte Kapitalerhhung nun auch zur Ausgabe nackter Optionsrechte beschlieen zu knnen. Um flexibel zu sein, kann der Vorstand zu einer solchen bedingten Kapitalerhhung auch ermchtigt werden (genehmigtes bedingtes Kapital). Die damit verbundenen Risiken einer Selbstbedienung werden durch umfangreiche Berichts - und Verffentlichungspflichten sowohl auf aktien - als auch auf bilanz - und brserechtlicher Ebene abgesichert. 17 Es ist kritisch anzumerken, dass der Gesetzgeber verabsumt hat, die fr die Aktienge - geltenden Regelungen auch in hnlicher Form auf das GmbH-Gesetz zu bertragen. Eine identische Regelung ist jedenfalls nicht mglich, da das GmbH-Gesetz bekanntlich keine eigenen Anteile vorsieht. Gerade in sterreich, wo durch die klein-und mittelbetriebliche Struktur die Aktiengesellschaft als Gesellschaftsform von der GmbH zahlenmig berflgelt wird, wre es angebracht, gesellschaftsrechtliche Erleichterungen auf dem Gebiet der Mitarbeiterbeteiligungen auch fr die GmbH vorzusehen. 18 3.2 Rechtliche Gestaltungsmglichkeiten von Aktienoptionsplnen In diesem Kapitel soll die Frage beantwortet werden, auf welche Art und Weise die Ak - im Falle der Ausbung der Optionen aus rechtlicher Sicht beschafft werden knnen. Anders ausgedrckt geht es um die Mglichkeiten der Finanzierung eines Aktienoptionsplans. Vorweg kann festgestellt werden, dass fr TalosKonezny die grundstzliche gesellschaftsrechtliche Zulssigkeit von Aktienoptionsplnen weitgehend unbestritten ist. 19 Auch Wei stellt fest, dass die grundstzliche aktienrechtliche Zulssigkeit von Aktienoptionsprogrammen in der jngeren Literatur und instanzgerichtlichen Rechtssprechung ganz berwiegend anerkannt ist. 20 Gem deutschem Recht stehen drei Varianten zur Auswahl, die in den folgenden Kapiteln dargestellt werden. 3.2.1 Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital Bevor das KonTraG 1998 in Kraft getreten ist, war die Ausgabe von Wandel - oder Op - nach 221 AktG die einzige in Deutschland rechtlich zulssige Mglichkeit, Aktienoptionsprogramme zu begeben. Bei dieser Variante wird das Wandel - oder Optionsrecht mit einer Anleihe gekoppelt. Diese umstndliche Konstruktion war notwendig, da die Ausgabe von sogenannten nackten Optionen auf der Grundlage von 221 AktG nach herrschender Meinung unzulssig war. 21 Zunchst wurde ein Beschluss der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft gefasst, der den Vorstand und Aufsichtsrat ermchtigte, Wandelschuldverschreibungen oder Optionsanleihen an ihre Vorstandsmitglieder und sonstigen Fhrungskrfte auszugeben. Optionsanleihen sind solche Anleihen, die das Recht zum Bezug von Aktien der Gesellschaft zu einem festgelegten Preis und innerhalb einer festgelegten Frist beinhalten. Diese Konstruktion erforderte auerdem den sogenannten Bezugsrechteausschluss nach 186 Abs. 3 und 221 Abs. 4 AktG und den Beschluss eines bedingten Kapitals nach 192 Abs. 2 Nr. 1 AktG. In der Literatur bestehen widersprchliche Meinungen, ob der Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechtes der Altaktionre durch die Hauptversammlung fr den Zweck eines Aktienoptionsprogramms berhaupt wirksam ausgeschlossen werden kann, da es sich hierbei um einen gravierenden Eingriff in die mitgliedschaftlichen Rechte der Aktionre handelt. Nach Auffassung des deutschen Bundesgerichtshofs und nach Ansicht der Praxis ist der Bezugsrechteausschluss nur rechtmig, wenn ein vorrangiges Interesse der Gesellschaft an diesem Ausschluss besteht, er zur Verwirklichung dieses Interesses erforderlich und bei Abwgung der Interessen von Gesellschaft und Aktionren insgesamt angemessen ist. Im Falle einer brsenotierten Aktiengesell - muss man das grundstzlich bestehende Interesse der Gesellschaft an der Ausgabe von Optionen als Gehaltsbestandteile ihres Managements bejahen und somit auch dem Erfordernis des Bezugsrechteausschlusses zustimmen. Zum Kriterium der Angemessenheit sei nur auf den gescheiterten Fall einer geplanten Ausgabe solcher Optionen durch die Hegener und Glaser AG (1989) verwiesen. Vorstand und Aufsichtsrat hatten damals eine bedingte Kapitalerhhung in Hhe von 13 Prozent des Grundkapitals und einen Ausgabekurs der von den Berechtigten zu beziehenden Aktien von 100 DM unter dem Brsenkurs am Tag der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung vorgeschlagen. Damit war die Grenze zur Unangemessenheit berschritten und das Vorhaben gescheitert. 22 Neben der Aufgabe der Beschlussfassung des Bezugsrechteausschlusses muss die Hauptversammlung bei der Variante der Wandel - oder Optionsanleihe ( 221 AktG) gekoppelt mit bedingtem Kapital ( 192 Abs. 2 Nr. 1 AktG) darber hinaus auch die Kernbereiche der Optionsbedingungen festlegen. Dazu zhlen: begnstigter Personenkreis, Bezugskurs, Wartefrist bis zur Ausbung und Ausma der erreichten Wertsteigerung. Die Festlegung dieser Kernbereiche durch die Hauptversammlung gewhrleistet das Kriterium der Erforderlichkeit. 23 Diese detaillierte Darstellung dient der Darstellung der erheblichen rechtlichen Risiken, die mit dem herkmmlichen Weg zur Schaffung eines Aktienoptionsprogrammes verbunden sind. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass Stock Options in Deutschland bis zur Neuregelung des KonTraG im Vergleich zu den USA deutlich unterreprsentiert waren. Wie bereits erwhnt, bleibt dieser Bereich von den nderungen des KonTraG weitge - unberhrt und nach wie vor aufrecht. Die neu geschaffenen Mglichkeiten der Ausgabe nackter Optionen und deren Unterlegung mit Aktien durch eine bedingte Kapitalerhhung nach 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG (siehe Kapitel 3.2.2 Nackte Optionen und bedingtes Kapital) einerseits und den Aktienrckkauf nach 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG an - dererseits (siehe Kapitel 3.2.3 Nackte Optionen und Aktienrckkauf) haben die ltere Regelung fr die Auflage von Aktienoptionsprogrammen mehr oder weniger obsolet werden lassen. Gelhausen vertritt die Auffassung, dass die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen an Arbeitnehmer in der Praxis wegen der dabei erforderlichen sofortigen Kapitaleinzahlung kaum vorkommt. 24 Das praktische Bedrfnis nach dieser Vereinfachung und Erweiterung des aktienrechtlichen Instrumentariums zeigt sich nicht zuletzt in der groen Zahl von Ermchtigungsbeschlssen zu Aktienoptionsprogrammen nach neuem Recht in kurzer Frist nach dessen Inkrafttreten und sogar bereits davor. 25 3.2.2 Nackte Optionen und bedingtes Kapital Der erschwerliche Umweg ber Optionsanleihen oder Wandelschuldverschreibungen nach 221 AktG mit seiner notwendigen Verbindung von Anleihe mit Wandlungs - oder Optionsrechten gehrt seit 1. Mai 1998 der Vergangenheit an. Die Neuregelung des KonTraG ermglicht die Ausgabe reiner Optionsrechte (sogenannte naked options oder nackte Optionen) der Gesellschaft an Arbeitnehmer und Organmitglieder in der Gesellschaft und in verbunden Unternehmen. 26 Zimmer hlt allerdings fest, dass die Ausgabe reiner Bezugsrechte an Aufsichtsrte und externe Berater einer Aktiengesellschaft einen rechtswidrigen Tatbestand darstellen. Die Gewhrung von Optionsrechten in Verbindung mit Optionsschuldverschreibungen oder in Gestalt einer Wandelschuldverschreibung sind jedoch zulssig. 27 Die gesetzliche Grundlage fr die Ausgabe nackter Optionsrechte sowie deren Unterle - mit Aktien aus bedingter Kapitalerhhung bildet die Neufassung des 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG. 28 Fr die bedingte Kapitalerhhung ist ein Hauptversammlungsbeschluss erforderlich, der in der Regel einen Ermchtigungsbeschluss an den Vorstand darstellt. Die Ermchtigung ist - im Gegensatz zur Ermchtigung bei der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen - unbegrenzt. Die Laufzeit des Aktienoptionsplans liegt demnach im Ermessen der Hauptversammlung. Die bedingte Kapitalerhhung ist auf zehn Prozent des Grundkapitals beschrnkt ( 192 Abs. 3 AktG). Der Ermchtigungsbeschluss hat gem 193 Abs. 2 AktG folgende Angaben ber den Aktienoptionsplan zu enthalten: Kreis der Bezugsberechtigten, Ausgabebetrag oder Grundlagen, nach denen dieser Betrag errechnet wird, die Aufteilung der Bezugsrechte auf Mitglieder der Geschftsfhrung und Arbeitnehmer, Erfolgsziele, Erwerbs - und Ausbungszeitrume und Wartezeit fr die erstmalige Ausbung. 29 Zu beachten ist hierbei, dass ein Beschluss ber eine bedingte Kapitalerhhung, der die zuvor dargelegten Voraussetzungen des 193 Abs. 2 AktG nicht erfllt, nichtig ist. Des weiteren besteht neben dem Hauptversammlungsbeschluss die Notwendigkeit der Aufstellung von Optionsbedingungen, die die Bestimmungen des Hauptversammlungsbeschlusses nher ausgestalten, fr den Fall, dass die Hauptversammlung einen reinen Ermchtigungsbeschluss anstelle eines Zustimmungsbeschlusses fasste. 30 Gesondert hervorzuheben ist die Tatsache, dass es entsprechend der aktienrechtlichen Regelung erforderlich ist, im Beschluss ber die Kapitalerhhung gem 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG Erfolgsziele zu definieren, wenn Begnstigten Optionen eingerumt werden, die das Kapital verwssern. Wenn Erfolgsziele vereinbart wurden, entfllt die Mglichkeit der Gestaltung eines fixen Aktienoptionsplans (siehe Kapitel 4.3.3.1 Fixe und variable Optionsplne), da die Anzahl der Bezugsrechte im Zusagezeitpunkt ungewiss ist. 31 Die wesentliche Erleichterung im Hinblick auf die Rechtsunsicherheit bei den bisheri - Aktienoptionsprogrammen mittels Wandel - oder Optionsanleihen (siehe Kapitel 3.2.1 Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital) besteht in der Tatsache, dass bei Ausgabe von nackten Optionen die Bezugsrechte fr Altaktionre kraft Geset - zes ausgeschlossen sind. Wie im vorigen Kapitel eingehend ausgefhrt wurde, war der durch Beschluss erforderliche Bezugsrechtesausschluss oftmals ein Stolperstein auf dem Weg zum gewnschten Aktienoptionsprogramm. Nichts gendert hat sich an der Mglichkeit einer Anfechtungsklage des beschlossenen Aktienoptionsplans. Allein der Ausschluss des Bezugsrechtes kann nicht mehr Gegenstand der Klage sein. 32 Crasselt merkt an, dass eine bedingte Kapitalerhhung zur Bedienung von Stock Opti - auf Seiten der Gesellschaft zu keinen Auszahlungen fhrt bzw. bei der Optionsausbung noch zustzliche liquide Mittel einbringt, weshalb vor allem junge, stark wachsende Unternehmen auf die bedingte Kapitalerhhung zurckgreifen. 33 3.2.3 Nackte Optionen und Aktienrckkauf Der vom geltenden Recht grundstzlich ausgeschlossene Erwerb eigener Aktien nach 71 ff. AktG wird vom KonTraG erleichtert. (. ) Diese ffnung des Erwerbs eigener Aktien ist ein wichtiger Baustein des KonTraG, einmal weil sie (. ) den Finanzplatz Deutschland, den deutschen Kapitalmarkt und die deutsche Aktie internationalisiert. 34 Der wesentliche Unterschied zur im vorigen Kapitel beschriebenen Mglichkeit der Beschaffung von Aktien mittels bedingter Kapitalerhhung besteht darin, dass im Falle der Optionsausbung ein finanzieller Aufwand der Gesellschaft entsteht, eine Verwsserung der Kapitalanteile der Altaktionre hingegen verhindert wird. Gem dem durch das KonTraG neu eingefgten 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG erfordert der Aktienrckkauf einen Ermchtigungsbeschluss durch die Hauptversammlung. Fr den Verkauf bzw. die Bedienung der erworbenen eigenen Anteile an die Begnstigten (Mitarbeiter, Vorstandsmitglieder, Fhrungskrfte) gibt es keine zeitliche Begrenzung. Die im 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG geregelte Frist von 18 Monaten bezieht sich nicht auf das Halten sondern den Erwerb der eigenen erworbenen Aktien. Wie beim bedingten Kapital beschrnkt sich die Ermchtigung auf maximal zehn Prozent des Grundkapitals. Beim Aktienrckkauf drfen allerdings zu keinem Zeitpunkt mehr als die besagten zehn Prozent eigener Anteile in der Bilanz stehen. Des weiteren fordert die gesetzliche Regelung zu jenen Angaben ber den Aktienoptionsplan, die auch bei der bedingten Kapitalerhhung vorgeschrieben sind, zustzlich einen schriftlichen Bericht an die Hauptversammlung, der weitere Einzelheiten des Aktienoptionsprogramms enthlt (Begrndung des vorgeschlagenen Ausgabebetrags). 35 3.2.4 Direkte Finanzierung ber die GuV-Rechnung Eine direkte Finanzierung ber die GuV-Rechnung kann ber einen sogenannten Pro - erfolgen. Dabei erwirbt die Gesellschaft unter Zahlung einer Prmie die Optionen am Kapitalmarkt und reicht diese an die Berechtigten weiter. Die Prmie stellt Personalaufwand dar, der nach hM fr die zuknftig zu erbringenden Leistungen (je nach Ausgestaltung des Aktienoptionsprogramms) abzugrenzen ist. 36 Bei dieser Variante sind keine speziellen gesetzlichen Vorschriften zu beachten, sodass hier eine grere Flexibilitt bei der konkreten Ausgestaltung von Optionsplnen besteht. 37 3.2.5 Vergleich der Gestaltungsmglichkeiten Der magebliche Unterschied zwischen den Gestaltungswegen liegt in deren Finanzie - Diese erfolgt im Falle der Kapitalerhhung durch die Verwsserung der Anteile der Altaktionre, wohingegen beim Aktienrckkauf Gesellschaftsmittel eingesetzt werden. Letzterer Weg belastet daher die Liquiditt des Unternehmens, erffnet andererseits jedoch die Mglichkeit, die positiven Auswirkungen des Aktienrckkaufs zu nutzen und kann berdies zu Steuervorteilen fhren. Beide durch die Neuregelung erffneten Gestaltungswege bieten - trotz einiger Auslegungsprobleme - den bedeutsamen Vorteil einer greren Rechtssicherheit als der herkmmliche Weg siehe Kapitel 3.2.1 Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital, d. Verf.. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf den Bezugsrechtesausschluss, ber dessen rechtliche Beurteilung nach wie vor Streit in Literatur und Rechtsprechung herrscht und der nach der Neuregelung durch das KonTraG, d. Verf. entfallen ist. (. ) Ferner beseitigt die Neuregelung das Erfordernis der umstndlichen und berflssigen Koppelung von Optionsrecht und An - leihe. Nachteile bestehen zunchst im Hinblick auf die weitgehenden inhaltlichen Vor - die zwar im Rahmen des neuen Regelungskonzeptes erforderlich wurden, gleichzeitig jedoch den gestalterischen Spielraum einschrnken. Hierdurch knnen im Einzelfall sinnvolle Programmgestaltungen abgeschnitten werden. (. ) Im Gegensatz hierzu bietet der herkmmliche Weg siehe Kapitel 3.2.1 Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital, d. Verf. den Vorteil weiterer Gestaltungsspielrume, die etwa auch die Beteiligung von Aufsichtsratsmitgliedern einschlieen. (. ) Daher lsst sich die Prognose wagen, dass zuknftig wohl berwiegend von der Neuregelung Nackte Optionen und bedingtes Kapital bzw. Aktienrckkauf, d. Verf. Gebrauch gemacht wird, wobei jedoch der herkmmliche Weg Wandel - oder Optionsanleihen und bedingtes Kapital, d. Verf. seine Bedeutung fr bestimmte Fallgestaltungen behalten drfte. 38 Die Mehrzahl der in Deutschland nach dem In-Kraft-Treten des KonTraG gltigen Mit - basiert - Untersuchungen zufolge - auf der Ausgabe von Bezugsrechten gem 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG. Im Jahre 1999 betrug der Anteil dieser Beteiligungsprogramme 79 Prozent, was den Schluss nahe legen knnte, dass die Mglichkeit der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen an Mitarbeiter aufgrund der durch das KonTraG eingefhrten Neuregelung nahezu bedeutungslos geworden sei. Diese Bedeutungslosigkeit ist nach Meinung von RoPommerening entgegen vereinzelter Auffassungen im Schrifttum keineswegs der Fall. FeddersenPohl kommen in ihrer Studie zu dem Ergebnis, dass im Jahre 1999 noch 21 Prozent der in Deutschland aufgelegten Mitarbeiterbeteiligungsmodelle auf der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen beruhten. RoPommerening gehen sogar von einem Bedeutungszuwachs fr diese Form der Mitarbeiterbeteiligung aus und begrnden dies mit der flexibleren Ausgestaltung der Aktienoptionsplne und der Mglichkeit, einen weiteren Kreis von Berechtigten einbinden zu knnen. 39 Es wird daher die Aufgabe der Unternehmen sein, die fr ihre Bedrfnisse bestmgliche und fr deren Aktionre vertrglichste Form der Mitarbeiterbeteiligung auszuwhlen. 4.1 Problemstellung Die kontroverse Diskussion im Zusammenhang mit der Bilanzierung von Stock Options wirft einige Fragen auf: Kernfrage der Bilanzierung von Aktienoptionsprogrammen (. ) ist, ob es sich hierbei um Leistungsbezge der Mitarbeiter handelt, die als Personalaufwand zu erfassen sind. (. ) Entscheidend ist in der Folge, zu welchem Zeitpunkt und nach welcher Methode der Aufwand zu ermitteln ist. 40 Diese Thematik zieht sich von der US-amerikanischen Rechnungslegung, wo detaillierte Bilanzierungsregeln bereits seit Jahren in Kraft sind, bis in den deutschsprachigen Raum, wo ein Bilanzierungsregelwerk fr Stock Options bis dato fehlt und gerade im Entstehen begriffen ist. Das auch in Deutschland verstrkte Interesse an Aktienoptionsplnen groer Gesellschaften schlgt sich in einer steigenden Zahl wissenschaftlicher Beitrge zur handelsrechtlichen Bilanzierung aktienkursabhngiger Vergtungen nieder. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob die Gewhrung von Optionen auf junge Aktien oder die anschlieende Begebung solcher Aktien bei Ausbung der Option bei der Gesellschaft zu Aufwandsbuchungen fhrt. Eine einheitliche Auffassung hat sich bis dato nicht durchgesetzt. Es ist die Aufgabe des Autors, die kontroversen Beitrge und Meinungen schlssig gegenber zu stellen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus zu arbeiten. Fest steht, dass die mit diesem Fragenkreis zusammenhngende bilanzrechtliche Mate - sehr komplex ist und einfache Antworten nicht zulsst. Des weiteren wird die Kl - rung der noch offenen Bilanzierungsfragen dadurch erschwert, dass in Deutschland, im Gegensatz zu den USA, zur Lsung von neuen Bilanzierungsfragen auf ein bereits vorhandenes Regelungswerk, nmlich die Bilanzierungsvorschriften im Dritten Buch des HGB ( 238ff. HGB), zurckgegriffen werden muss. Das bedeutet, dass sich jede L - sung zwingend im Rahmen dieser Vorschriften bewegen muss. 41 Unbestritten ist die Tatsache, dass die Bedeutung internationaler Rechnungslegungsvor - (US-GAAP und IAS) im Vergleich mit der Bilanzierung nach HGB deutlich zunimmt. Ein groer und wachsender Teil deutscher Unternehmen nimmt (. ) die - befristete - Befreiungsmglichkeit des 292a HGB in Anspruch und stellt Konzernabschlsse auf, die weitgehend unberhrt von nationalen Bilanzierungs - und Bewertungsvorschriften sind. 42 Ein erheblicher Anteil der groen deutschen Kapitalgesellschaften publiziert bereits Konzernabschlsse nach IAS oder US-GAAP oder bereitet die Umstellung auf die internationalen Normen derzeit vor. Vermutlich werden bereits im Jahr 2001 die letzten DAX-Unternehmen Abschied von der HGB-Bilanzierung nehmen. 43 Diesen Trend hin zu internationalen Standards dokumentiert eine Untersuchung von SpanheimerKoch: Demnach bilanzierte 1994 Daimler-Benz als einziges deutsches Unternehmen nach US-GAAP und drei weitere Unternehmen legten duale Abschlsse (HGBIAS) vor. Im Jahr 1999 richteten von den DAX-30-Werten bereits 22 ihren Konzernabschluss nach internationalen Standards aus. Bei den DAX-100-Unternehmen waren es im Geschftsjahr 1999 immerhin 52 Unternehmen, die IAS oder US-GAAP anwandten. 44 HGB-Abschluss mit berleitung 27 auf US-GAAP dualer IAS-Abschluss 10 Abschluss (HGB mit berleitung amp IAS) auf US-GAAP Abbildung 2: Konzernabschlsse der DAX-30-Unternehmen im Jahr 1999 45 Aufgrund des von der Deutschen Brse AG aufgestellten Regelwerks fr die Notierung von Aktien am Neuen Markt, wonach in diesem Marktsegment gelistete Unternehmen Abschlsse nach IAS oder US-GAAP erstellen mssen, wurde der alleinige HGB-Konzernabschluss 1999 von nur einem Unternehmen durchgefhrt. Alle anderen Unternehmen legten internationale Standards zugrunde. Fest zu halten bleibt, dass es sich nur in 50 Prozent der Flle um reine IAS - bzw. US-GAAP-Abschlsse handelt. Bei den verbleibenden 50 Prozent handelte es sich um duale Abschlsse (HGB und US-GAAP bzw. HGB und IAS) und um HGB-Abschlsse mit berleitungen auf US-GAAP bzw. IAS. Eine Tendenz der deutschen Unternehmen in Richtung US-GAAP oder IAS ist nicht zu erkennen. Die beiden internationalen Rechnungslegungsvorschriften halten sich in etwa die Waage. 46
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